Blick von den Gärten der Villa Ludovisi auf die Porta Pinciana in Rom

Im Jahr 1813 erhielt Picot den Prix de Rome für Historienmalerei, aber wie viele seiner Zeitgenossen, die in diesem Genre arbeiteten, neigte er dazu, die engen Räume seines Ateliers zu verlassen, um im Freien in Öl zu zeichnen. Die Villa Ludovisi und ihre Gärten, die zu Picots Zeit in Rom überwuchert waren, sind inzwischen längst verschwunden. Aber die Porta Pinciana, die Aurelianischen Mauern und die Borghese-Gärten dahinter bleiben mehr oder weniger so, wie sie in dieser schillernden Skizze erscheinen. Es wurde nur einen kurzen Spaziergang vom Hauptsitz der Französischen Akademie, der Villa Medici, entfernt gemalt.

In 1813 Picot was awarded the Prix de Rome for history painting, but like many of his contemporaries who worked in this genre, he was inclined to quit the confines of his studio to sketch in oil out of doors. Villa Ludovisi and its gardens-overgrown during Picot's time in Rome-are now long gone. But the Porta Pinciana, the Aurelian walls, and the Borghese gardens beyond remain more or less as they appear in this scintillating sketch. It was painted a short walk from the French Academy's headquarters, the Villa Medici.