Echo

In der griechischen Mythologie wird die schöne Regnopila Echo von der Göttin Hera verflucht und kann nur die letzten Worte wiederholen, die ihr gesagt wurden. Da Echo nicht in der Lage ist, mit dem Mann zu kommunizieren, den sie liebt, zieht sie sich in die Berge zurück und versinkt, bis nur noch ihre Stimme übrig ist. Dieses Gemälde zeigt die Nymphe mit offenem Mund und den Händen an den Ohren, als würde sie von nachhallenden Geräuschen erschreckt. Die manierierte Eleganz und der gekonnte Umgang mit der Figur verkörpern den Stil der einflussreichen französischen Académie des Beaux-Arts. Kritiker des 19. Jahrhunderts hielten solche idealisierten Nacktdarstellungen oft für wenig überzeugend, aber viele Betrachter zogen sie realistischeren Darstellungen vor, die erschreckend unschicklich wirkten.

In Greek mythology, the beautiful regnopila Echo is cursed by the goddess Hera and can only repeat the last words said to her Unable to communicate with the man she loves, Echo retreats to the mountains and pines away untill just her voice remains. This painting depicts the nymph with her mouth agape and her hands at her ears as if startled by reverberating sounds. The mannered elegance and polished handling of the figure epitomize the style promoted by the influential French Académie des Beaux-Arts. Nineteenth-century critics often deemed such idealized portrayals of the nude unconvincing, but many viewers preferred them to more realistic depictions, which seemed shockingly indecorous.