Das reich mit Ornamenten geschmückte Grabmal im Stil der Spätrenaissance wurde Magdalena laut Inschrift von ihrem trauernden Gemahl Octavian August Schrenck von Notzing gesetzt. Der Pfalzgraf war Berater Herzog Wilhelms V. von Bayern und Fürstbischof Julius Echters von Würzburg.
Anstelle der ursprünglich wohl aus Bronze gefertigten Einsätze befinden sich heute zwei nicht zugehörige Reliefs: Sie zeigen eine Marienkrönung (Süddeutsch land, 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Lindenholz, Reste von Kreidegrund, Inv.-Nr. R5015) und eine Grablegung Christi (Kopie des 19. Jahrhunderts nach einem Original der Zeit um 1600, Gips, Inv.-Nr. R 6458).