Moritzbrunner Altar

Position Moritzbrunn, ehem. Kirche St. Mauritius
Künstler
Loy Hering
1484/85 Kaufbeuren - 1554 Eichstätt
Moritzbrunner Altar
Loy Hering (1517–1548), Moritzbrunner Altar, Moritzbrunn, ehem. Kirche St. Mauritius, jetzt München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21, 1548, Bild 1/3
Loy Hering (1517–1548), Moritzbrunner Altar, Moritzbrunn, ehem. Kirche St. Mauritius, jetzt München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21, 1548, Bild 1/3
Loy Hering (1517–1548), Moritzbrunner Altar, Moritzbrunn, ehem. Kirche St. Mauritius, jetzt München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21, 1548, Bild 2/3
Loy Hering (1517–1548), Moritzbrunner Altar, Moritzbrunn, ehem. Kirche St. Mauritius, jetzt München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21, 1548, Bild 3/3

Das Altartriptychon zeigt in der Mitte die Dreifaltigkeit in der Form des sog. Gnadenstuhls nach einem Holzschnitt Dürers von 1511 (B. 122), umgeben von den Leidenswerkzeugen Christi. Seitlich sind Maria und der Evangelist Johannes dargestellt und in der Bekrönung der hl. Mauritius. Dieser ist der Namensheilige des Auftraggebers, Moritz von Hutten. Bischof von Eichstätt, dessen Wappen in der Sockelzone zu sehen ist.

Der Altaraufsatz - die Mensa ist verloren - stammt aus der Kirche von Gut Moritzbrunn bei Eichstätt. Er ist ein Werk des in Augsburg ausgebildeten Loy Hering, der sich 1513 in Eichstätt niederließ und dort mehr als vierzig Jahre lang eine ungemein fruchtbare, weit über die engere Region hinaus wirksame Tätigkeit entfaltete.

München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21, Bild 1/4
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21, Bild 1/4
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21, Bild 2/4
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21, Bild 3/4
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 21, Bild 4/4

In Vorbereitung: Paris, Musée d’Orsay; Paris, Musée des Arts décoratifs; L'Aquila, Museo Nazionale d'Abruzzo; Ascoli Piceno, Pinacoteca civica

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