Das Fragment stammt aus Kremsmünster. Es wurde mit den im Stift aufbewahrten Figuren Gottvaters und Christi in Verbindung gebracht, die es zu einer Marienkrönungsgruppe ergänzen würde.
Diese bildete einst das Zentrum des 1507 geweihten Hochaltars der Pfarrkirche von Vorchdorf, den ein Gmundener Bildschnitzer (Leonhard Astl?) für 800 Gulden lieferte, was damals etwa dem Wert eines Stadthauses entsprach.