Der heilige Lukas zeichnet die Madonna

Der heilige Lukas zeichnet die Madonna
Rogier van der Weyden (Nachfolger) (1464–1510), Der heilige Lukas zeichnet die Madonna, München, Alte Pinakothek, Obergeschoss Saal I, nach 1484, Bild 1/2
Rogier van der Weyden (Nachfolger) (1464–1510), Der heilige Lukas zeichnet die Madonna, München, Alte Pinakothek, Obergeschoss Saal I, nach 1484, Bild 1/2
Rogier van der Weyden (Nachfolger) (1464–1510), Der heilige Lukas zeichnet die Madonna, München, Alte Pinakothek, Obergeschoss Saal I, nach 1484, Bild 2/2

Lukas sinkt auf die Knie, während er die Gottesmutter mit einem Silberstift zeichnet: Die Arbeit des Künstlers als Gebet. Bereits im 8. Jahrhundert gab es legendenumrankte Ikonen, die mit dem Evangelisten verbunden wurde. Da Lukas der Patron der Malerzünfte war, konnte sich ein ganzer Berufszweig in derartigen Darstellungen wiedererkennen, die manche Zunftkapelle geschmückt haben. Vier Fassungen dieses Gemäldes sind bekannt. Das Original entstand um 1435/36 und befindet sich heute in Boston (Museum of Fine Arts).

Luke drops onto his knees as he draws the Virgin Mary with a silverpoint: the work of the artist depicted as a form of prayer. In the eighth century icons shrouded in legends associated with the Evangelist already existed. As Luke was the patron saint of painters' guilds a whole professional branch was able to see itself reflected in such depictions that decorated many a guild chapel. Four versions of this painting are known. The original was created ca. 1435/36 and is now in Boston (Museum of Fine Arts).

München, Alte Pinakothek, Obergeschoss Saal I
München, Alte Pinakothek, Obergeschoss Saal I, Bild 1/2
München, Alte Pinakothek, Obergeschoss Saal I, Bild 1/2
München, Alte Pinakothek, Obergeschoss Saal I, Bild 2/2

In Vorbereitung: Paris, Musée d’Orsay; Paris, Musée des Arts décoratifs; L'Aquila, Museo Nazionale d'Abruzzo; Ascoli Piceno, Pinacoteca civica

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