Vergleichbare Glasscheiben, oft ausgeschnittene Bodenplatten von Gefäßen, sind aus römischen Katakomben verschiedentlich überliefert. Sie stellen die Haupt heiligen Roms dar und dienten in christlichen Kreisen wohl als Devotionalien.
Die Fundumstände in Regensburg sind nicht gesichert. Graf Wartenburg bemühte sich auf vielfältige Weise um den Nach weis der bis in die Antike zurückreichen den christlichen Tradition und insbesondere einer alten Petrusverehrung in Regensburg. Er kann das Goldglas auch in Rom erworben haben.